Cello

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‍‍Das Violoncello ist ein Tenor-Bass-Instrument aus der Gruppe der Streichinstrumente.

Es wurde auf der Grundlage der Violine entwickelt, wobei der Cellokorpus doppelt so lang und die Seitenwände viermal so hoch sind. Ein Fuß ragt aus dem unteren Teil des Cellos heraus, um es auf dem Boden abzustützen. Auch der Bogen unterscheidet sich von dem der Geige, er ist kürzer und stärker als ein Geigenbogen. Das Cello hat vier Saiten. Sie wird im Sitzen gespielt, wobei man den Resonanzkörper mit den Knien umarmt. Das Cello hat einen schönen, tiefen, melancholischen Klang, obwohl es in der hohen Lage klar, spezifisch, „brillant“ klingt.

Dieses Instrument wurde wahrscheinlich in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts aus der Bassviola da braccio entwickelt. Der erste bekannte Geigenbauer, der auch Cellos baute war Nicola Amati. Doch erst sein Schüler, der berühmte Antonio Stradivari, schuf den heute noch gebräuchlichen Instrumentenstandard. Das älteste heute noch verwendete Cello ist ein Instrument, das 1566 von Andrea Amati für das Orchester des französischen Königs Karl IX. geschaffen wurde.

Das Cello kann Teil eines Streichquartetts oder eines Kammer- und Sinfonieorchesters sein, aber es ist auch ein wichtiges Soloinstrument. Musik für das Cello wurde vom Barock bis zur Gegenwart geschrieben und hat immer großen Erfolg gehabt. 

‍Stimmung, leere Seiten: C-G-d-a

‍Tonumfang: C-a2 (als Flageolett a4)

‍Notierung: klingend im Bass-Schlüssel, in höheren Lagen im Tenor- und Violin-Schlüssel.

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